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+6. Die Responsetime erhöht sich mit der Joblänge. Das liegt daran, dass sich die durchschnittliche Responsetime mit `R = (l_1 + l_2 + ... + l_n) / n` berechnen lässt (`l_i` die jeweiligen Joblängen, `n` die Zahl der Jobs). Die Responsetime ist damit abhängig von der Dauer jedes Jobs. Demonstrieren lässt sich dies mit `./scheduler.py -p SJF -s 1 -l 10,10,10` und z.B. `./scheduler.py -p SJF -s 1 -l 100,100,100`, oder auch `./scheduler.py -p SJF -s 1 -l 10,20,30`.
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+7. Die Responsetime erhöht sich mit der Quantumlänge. Dies ist logisch, da ein Prozess mehr Rechenzeit hat und der zweite Prozess somit länger warten muss. Nimmt man eine sehr lange Quantumlänge, z.B. mit `-q 10000`, so laufen alle Jobs nacheinander ab (wie bei FIFO). Daraus folgt, dass die Responsetime bei RR durch die Quantumszeit und die Länge der Jobs nach oben limitiert ist. Deshalb gilt: `R = min((l_1 + l_2 + ... + l_n)/n, q)` (`l_i` die jeweiligen Joblängen, `n` die Zahl der Jobs, `q` die Quantumlänge).
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